Alles steht Kopf

Animation/Komödie, USA 2015, 95 min

Im neuen Disney-Animationsfilm »Alles steht Kopf« geht es um das 11-jährige Mädchen Riley, das mit ihrer Familie nach San Francisco ziehen muss. Das macht Riley furchtbar unglücklich und sie kann ihre Emotionen kaum noch kontrollieren. Und darum geht es auch: ihre Emotionen. Genauer gesagt, die Figur gewordenen Emotionen in ihrem Kopf. Wut (Lewis Black), Ekel (Mindy Kaling), Angst (Bill Hader), Traurigkeit (Phyllis Smith) und Freude (Amy Poehler) versuchen gemeinsam, Rileys Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Freude und Traurigkeit verlaufen sich dann auch noch und müssen schleunigst ins Kontrollzentrum zurück kommen, da sonst eine Katastrophe passieren könnte. Auf dem Weg durch Träume und Gedanken, der keineswegs einfach ist, treffen die beiden auch noch auf Rileys imaginären Freund Bing Bong (Richard Kind), der eine gehörige Portion gute Laune verbreitet.
Regisseur und Drehbuchautor Pete Docter kam die Idee zu diesem Film als er sich selbst Gedanken um seine Emotionen machte. Aber auch seine Tochter hatte viel damit zu tun. Einige Szenen im Film sind exakt so aus dem Leben gegriffen. Der Film erzählt zwei Geschichten parallel: die äußere und die innere. Das Aussehen der Emotionen wurde ihren Charakteren angepasst. So ist die Freude ein Stern, die Traurigkeit eine Träne, Wut ein Brandziegel, Angst ein blanker Nerv und Ekel ein Brokkoli.
Anne