Das ist das Ende

Komödie, USA 2013, 106 min

Es sollte die Party des Jahres werden. Und wenn es darum geht, dass diese Party niemals in Vergessenheit geraten wird, dann hat Hollywood-Berühmtheit James Franco alias Gastgeber den richtigen Riecher für den Termin gehabt. Denn heute ist der Tag des jüngsten Gerichts. Das Ende ist gekommen. Alles aus und vorbei. Na ja, so scheint es zumindest. Die Erde spielt jedenfalls ordentlich verrückt. So natürlich auch die verbleibenden sechs Partygäste, die nicht beim ersten Anzeichen von Ausnahmezustand die Feier fluchtartig verlassen haben. Was aber tun, wenn sich draußen das Chaos seinen Weg bahnt und einem nach dem anderen die Lichter ausgehen, die Erde bebt, Feuer wie aus dem Nichts auftauchen und man überhaupt nicht mehr weiter kommt mit jeglicher Logik?! Erstmal in Ruhe im Haus verbarrikadieren und nachdenken.
Doch irgendwann gehen dir die Vorräte aus, und so lange aufeinander zu hängen hat bisher noch jeder Freundschaft geschadet. Also müssen sich die sechs B-Promis ihrem Schicksal stellen und der Apokalypse entgegentreten.
So merkwürdig sich die Geschichte anhört - genauso merkwürdig ist auch der Film. Vielleicht kann man sich ja hier und da mal ein Schmunzeln abringen. Aber mal ehrlich: Wenn James Franco, Seth Rogen und Emma Watson sich selbst spielen, ist das genauso spannend wie die 500ste Neuauflage von »Hangover«. Ihr findet auch den neusten Teil von »Hangover« super und mal was ganz anderes? Na dann nix wie ab ins Kino und diese für euch gar feine Endzeitkomödie angeschaut. Alle anderen schauen lieber auf den übrigen Seiten, welcher Film sich besser für einen Kinobesuch eignet.
juko
juko